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Zeichen von Mitmenschlickeit

(kgc). Ein Zeichen der Solidarität wollte der Oberbarmer Bezirksjugendrat mit den Armen und Mittellosen in Wuppertal setzen und half einige Stunden bei der Essenausgabe der „Wuppertaler Tafel“ im Kleinen Werth 50. Draußen war es bitter kalt und vor dem Monatsende, wenn das Geld bereits verbraucht ist, besonders wichtig, Menschen mit einer warmen Mahlzeit zu helfen. BJR-Betreuerin Verena Marke: „Wir möchten daran erinnern, dass auch die selbstverständlichen Dinge unseres Lebens einen Wert haben und es viele Leute gibt, die von schweren Schicksale getroffen sind und damit leben müssen.“

„Tafel“-Chef Wolfgang Nielsen sind Jugendliche eine Herzensangelegenheit, ob sie sich in den Bezirksjugendräten oder im Wuppertaler Schülerparlament engagieren: „Wir müssen jungen Menschen Vertrauen geben“. Etwa 1.000 junge Frauen und Männer leisten pro Jahr soziale Arbeiten bei der „Wuppertaler Tafel“, die mit ihrem Tafel-Sozialmobil jeden Abend von 18.35 bis 19 Uhr auf dem Berliner Platz Station macht und Essen ausgibt. Täglich werden im Kleinen Werth knapp 300 Mittagessen ausgegeben. Insgesamt werden pro Monat 120 bis 130 Tonnen Lebensmittel an verschiedenen Orten verteilt. Es gibt sechs angestellte Mitarbeiter und 250 ehrenamtliche Helfer, die dafür sorgen, dass das Leid von vielen Menschen gemildert wird. Weitere Informationen gibt es online im Internet: www.wuppertaler-tafel.de.

 


Hilfe vom Oberbarmer Bezirksjugendrat für die „Wuppertaler Tafel“: Shielan Osman, Cindy Samisch, Jaqueline Mach, Soumaya Akachar, Halima Dadou, Verena Marke, Tafel-Mitarbeiter Horst Prüß.
Foto: Conrads