Datum | Ereignis |
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00.00.1900 | Neuer Nachbar für Pauluskirche: "Königliche Baugewerkschule". |
00.00.1900 | Die Katholische Kirchengemeinde St. Antonius baut das Petrus-Krankenhaus. |
18.01.1900 | Enthüllung des Bismarck-Denkmals in Barmen. |
17.02.1900 | Neues Gebäude der Gesellschaft "Concordia" in Barmen eingeweiht. |
19.04.1900 | Eröffnung der "Preußischen Höheren Fachschule für Textilindustrie" in Barmen. |
15.05.1900 | Eröffnung der Schule in der Germanenstraße. |
18.05.1900 | Carl Biebighäuser, Räuberhauptmann, in Barmen gestorben. |
00.06.1900 | Gründung des "Bergischen Turnerbundes Beyenburg 1900". |
20.06.1900 | Enthüllung des Emil-Rittershaus-Denkmals in den Barmer Anlagen. |
16.09.1900 | Gründung der Feuer- und Wasserwehr Beyenburg. |
24.10.1900 | Einweihung der Barmer Ruhmeshalle. |
00.00.1901 | Die Barmer Feuerwehr bezieht die neue Wache am Heidter Berg 10. Voraussetzung war der Bau einer entsprechenden Brücke über die Wupper zur Anbindung an die Barmer Innenstadt. |
00.00.1901 | Eröffnung des Hut- und Mützengeschäftes Hammer-Kemper. |
00.00.1901 | Eröffnung des Möbelhauses Welteke. |
17.02.1901 | Kurt Herberts, Unternehmer und Förderer von Kunst und Wissenschaft, in Barmen geboren. |
21.04.1901 | Einweihung des Petruskrankenhauses an der Carnaper Straße. Der Name nimmt Bezug auf Pfarrer Peter Meisloch, der von 1843 bis 1896 an St. Antonius gewirkt hat. 1926 folgt die Gründung einer Pflegeschule. |
01.11.1901 | Einweihung der Volksschule in der Kleestraße. |
05.11.1901 | Einweihung der evangelischen Schule in der Dieckerhoffstraße. |
00.00.1902 | Gründung der Freiwilligen Feuerwehr Wallbrecken. |
00.00.1902 | Gründung der Innung für Sanitär- und Heizungstechnik (in Barmen). |
00.00.1902 | Die W. Schüller & Sohn GmbH nimmt das Fabrikensemble an der Ecke Wiescherstraße/Marienburger- und Königsberger Straße in Betrieb und vermietet Bandstühle an selbstständige Bandweber. |
00.00.1902 | Gründung des TuS Grün-Weiß Wuppertal durch Zusammenschluss der Vereine TSK 02 und Tura Barmen. |
25.03.1902 | Vernichtung des Barmer Stadttheaters im Fischertal durch einen Großbrand. |
15.04.1902 | Eröffnung des Kur- und Schwimmbades auf der (Friedrich-Engels-) Allee in Barmen. |
28.04.1902 | Enthüllung eines Denkmals für Otto Schüller, 1. Vorsitzender des Barmer Verschönerungsvereins, in den Barmer Anlagen. |
01.05.1902 | Gründung der Wach- und Schließgesellschaft Elberfeld-Barmen, eines der ältesten Bewachungsunternehmens in Deutschland. |
01.07.1902 | Eröffnung der Orthopädie-Schuhmacherei Königsmark in Barmen. |
01.08.1902 | Otto Schmidt, Wuppertaler Oberbürgermeister, Landes- und Bundesminister, in Köln geboren. |
10.09.1902 | Einweihung der evangelischen Volksschule in der Liegnitzer Straße zu Wichlinghausen. |
29.09.1902 | Kurt Lißmann, Komponist, in Elberfeld geboren. |
03.11.1902 | Gründung der Metallgießerei Ernst Beckmannshagen in Langerfeld. |
10.12.1902 | Gründung des Rotter Bürgervereins. |
15.12.1902 | Gründung des Niederrheinischen Vereins für Luftschifffahrt (Sektion Wuppertal) in Barmen. |
00.00.1903 | Der Barmer Heinrich Fischer beginnt mit dem Bau von Automobilen, den so genannten "Fischer-Typen". |
00.00.1903 | Die Unterbarmer Katholiken werden aus St. Antonius ausgepfarrt und eigene Gemeinde Herz Jesu. |
00.00.1903 | In Unterbarmen wird die katholische Herz-Jesu-Kirche geweiht. |
00.00.1903 | Gründung der Barmenia-Versicherungen. |
00.00.1903 | Gründung des Dachdeckerbetriebes Brüninghold in Barmen. |
19.01.1903 | Gründung der Lederwarenfabrik Rehse in Barmen. |
01.02.1903 | Gründung der Maschinenfabrik Linde in Barmen. |
19.03.1903 | Hellmut Vits, Vorstandsvorsitzender der Glanzstoff AG, in Barmen geboren. |
27.06.1903 | Mit Inbetriebnahme des Abschnitts Kluse – Rittershausen ist die Schwebebahn durchgehend befahrbar und fertig. |
18.07.1903 | Enthülllung eines Denkmals für Friedrich Wilhelm Dörpfeld in den oberen Barmer Anlagen. |
23.07.1903 | Gründung der "Vereinigung der Freunde der Stadtbibliothek Wuppertal". |
13.09.1903 | Eröffnung der Buchhandlung Emil Müller in Barmen. |
21.09.1903 | Karl Winnacker, Chemiker, in Barmen geboren. |
10.10.1903 | Straßenbahneröffnung der Strecke Alter Markt – Schlachthof Barmen. |
10.11.1903 | Konsekration der Herz-Jesu-Kirche in Unterbarmen. |
10.03.1904 | Gründung der Firma Arti, Holzlacke und Beizen, in Langerfeld. |
08.05.1904 | Gründung des Heidter Bezirksvereins, der sich fast 100 Jahre später in Heidter Bürgerverein umbenennt, in Barmen. |
15.09.1904 | Einweihung der Volksschule in der Emilienstraße. |
03.10.1904 | Einweihung der evangelischen Volksschule in der Eichenstraße auf dem Rott. |
05.11.1904 | Adolf Röder, Maler, Grafiker und Galerist, in Barmen geboren. |
00.00.1905 | Der Betrieb der Vorwerk & Sohn-Tochter Barmer Spitzen-Industrie GmbH wird auf den Lichtenplatz verlegt. |
00.00.1905 | Der Katholische Arbeiterverein Barmen-Mitte wird gegründet und später in Katholische Arbeitnehmer-Bewegung Sankt Antonius umbenannt. Eigene Vereine gab es in den Gemeinden Herz Jesu und Sankt Marien auf dem Sedansberg. |
00.00.1905 | |
00.00.1905 | Gründung der Langerfelder Bereitschaft des Deutschen Roten Kreuzes. |
05.05.1905 | Gründung des Bestattungsunternehmens Zocher in Elberfeld. |
09.05.1905 | Zu Ehren des Dichters Friedrich Schiller wird eine Schillerlinde in den oberen Barmer Anlagen gepflanzt. |
30.09.1905 | Einweihung des neu erbauten Barmer Stadttheaters. |
01.10.1905 | Eröffnung der Gewerblichen Schulen in Barmen. |
05.11.1905 | Gründung der Katholischen Arbeitnehmer-Bewegung (KAB) der Pfarrgemeinde St. Antonius in Barmen. |
14.12.1905 | Adolf Rott, Schauspieler, Regisseur und Theaterleiter, in Barmen geboren. |
00.00.1906 | Gründung der Druckerei Klaus Asmus in Barmen. |
01.05.1906 | Eröffnung der evangelischen Volksschule "In der Fleute" in Langerfeld, heute städtische Grundschule. |
00.00.1907 | Die Stadt Barmen wird Alleinaktionär der Barmer Bergbahn AG. Die BBAG übernimmt Straßenbahnstrecken in Cronenberg. |
00.00.1907 | Mit 158.462 Einwohnern rangiert Barmen auf Platz 29 von 42 Großstädten in Deutschland. Auf 10.000 Einwohner kommen 1.569 Textilarbeiter, damit liegt Barmen hinter Plauen mit 2.275 Textilarbeitern auf Platz 2, während Elberfeld mit 733 Textilbeschäftigten Platz 6 belegt. |
01.02.1907 | Gründung der Gerüstbaufirma Steingrüber. |
05.03.1907 | Ferdinand Ziersch, Industrieller und Kunstsammler, in Barmen geboren. |
01.05.1907 | Schwestern vom Orden der Augustinerinnen ziehen in das Klostergebäude in Beyenburg. |
15.06.1907 | Gründung des Schwimmvereins "Freie Schwimmer 07". |
30.06.1907 | Erich Mittelsten Scheid, Gesellschafter der Firma "Vorwerk & Sohn", in Barmen geboren. |
19.10.1907 | Eröffnung des Bismarckturmes auf der Hardt. |
00.00.1908 | Bau eines Kinderheimes Schalksmühle durch den "Barmer Verein für Ferienkolonien". |
00.00.1908 | Der Kunstmaler Heinrich Nüttgens beginnt mit der Ausmalung der katholischen Antoniuskirche. Die farbigen Vorlagen dazu hängen später im Sitzungszimmer des Pfarrhauses im Unterdörnen 137. |
00.00.1908 | In Düsseldorf wird Wilhelm Zündorf geboren. Er ist von 1954 bis 1968 Pfarrer der katholischen Pfarrgemeinde St. Antonius und wesentlich an der Planung und am Baubeginn der heutigen Kirche beteiligt. Er setzt sich als Wuppertaler Stadtdechant besonders für die katholischen Schulen ein. |
00.00.1908 | Gründung des "BSW-Männerchor Flügelrad Wuppertal 1908" |
19.02.1908 | Gründung der Frischauf-Matrazenfabrik Walter Tusch in Barmen. |
01.05.1908 | Gründung der Firma Paul Flüss, Werkzeugbau, in Beyenburg. |
14.06.1908 | Einweihung des Schwimmbades "Auf der Bleiche", des damaligen Hallenbades Remscheider Straße. |
06.08.1908 | Gründung des "Beamten-Wohnungsvereins zu Barmen" |
18.08.1908 | Fabrikant Gustav Wittenstein in Barmen gestorben. |
11.09.1908 | Auflösung der "Barmer Stadttheater AG". |
04.12.1908 | Helmut Thielicke, evangelischer Theologe, in Barmen geboren. |
16.12.1908 | Verlängerung der Straßenbahnstrecke Schwarzbach bis Haßlinghausen. |
00.00.1909 | Die 1901 bezogene Feuerwache am Heidter Berg 10 ist baulich komplett. |
27.07.1911 | Eröffnung der Städtischen Krankenanstalten an der Heusnerstraße. Baukosten: rund 5 Millionen Reichsmark. Es gibt Platz für 556 Betten, die in den folgenden zehn Jahren auf fast 700 aufgestockt werden. |
01.09.1911 | Die Barmer Straßenbahnstrecke wird über den Schlachthof hinaus bis Hatzfeld verlängert. |
00.00.1912 | Die Tradition, dass Beerdigungen am Sonntag stattfinden, wird beendet, um Totengräber nicht mehr arbeiten lassen zu müssen. |
00.00.1912 | In der Barmer Nordstadt (Wichelhaus-/Sedansberg) wird das katholische Rektorat St. Marien von der Gemeinde St. Antonius abgetrennt. |
13.07.1912 | Eine neue Straßenbahnlinie verkehrt auf der Strecke Wichlinghausen – Wupperfeld – Schillerstraße – Forsthaus. |
31.12.1912 | Die Zahnradbahn der Barmer Bergbahn AG zieht Bilanz: Gefahrene Kilometer 1906: 63.566, 1912 84.872, eine Zunahme von 35 %. |
00.00.1913 | Abriss des alten Barmer vis-á-vis vom Postamt gelegenen (Reichs-) Bahnhofes. |
00.00.1913 | Beginn der Ausschachtungsarbeiten für das neue Barmer Rathaus, das später auch der Wuppertaler Verwaltung als Sitz dient. |
00.00.1914 | Der Unterbarmer Friedhof wird nach dem Vorbild des 1877 angelegten Ohlsdorfer Friedhofes in Hamburg erweitert. |
00.05.1914 | Einweihung eines Alpengartens im oberen Fischertal, auf dem Gelände der Barmer Anlagen. |
00.00.1914 | Einweihung der von der Familie August Luhn gestifteten "Paulinenruhe" im Barmer Wald, unweit des Höhenwegs, mit Blick ins Murmelbachtal. |
06.02.1917 | Nach einem Verschmelzungsvertrag der Handelskammern Barmen und Elberfeld wird Elberfeld Sitz der Kammer. |
00.00.1919 | Auf Lichtscheid entsteht die neue Katholische Kirchengemeinde St. Joseph, die später den Heiligen Christophorus als Pfarrpatron annimmt. |
04.02.1919 | Verbot des Karnevals durch den Elberfelder und Barmer Arbeiterrat. |
01.05.1919 | Zusammenlegung der beiden Stadttheater Elberfeld und Barmen. |
01.12.1919 | Gründung der Stahl- und Eisenbaufirma C. & P. Joest. |
00.00.1922 | Neue Glocken für die Pauluskirche aus der Gießerei Ulrich in Apolda. Einzug im Zweiten Weltkrieg. |
05.08.1922 | Langerfeld und Nächstebreck werden nach Barmen eingemeindet. |
00.00.1923 | Eröffnung des Büro-Einrichtungshauses Röth. |
00.00.1926 | Die Krankenpflegeschule beim Petrus-Krankenhaus wird gegründet. |
00.00.1924 | Gründung des Wuppertaler Kanu-Clubs. |
00.00.1924 | Gründung des DRK-Zuges Beyenburg |
00.00.1924 | Gründung der Firma Hans Kreis, Kunststoffe. |
01.07.1924 | Zusammenschluß der Konsumgenossenschaften "Befreiung" (Elberfeld) und "Vorwärts" (Barmen) zur "Vorwärts-Befreiung". |
12.11.1924 | Fritz Coerper, Pastor, in Barmen gestorben. |
00.00.1925 | Gründung der Aufzugfirma Schmersal. |
00.00.1925 | Eröffnung des Altenheims "Heim Abendfrieden" am Diek. |
16.06.1925 | Zählung in Industrie und Handwerk: Von 123.395 Personen sind 58.337 im Bereich Textil und Bekleidung beschäftigt. Textil ist Spitze! |
28.07.1925 | Albert Molineus, Präsident der Industrie- und Handelskammer und gemeinsam mit Adolf Vorwerk Initiator der Barmer Bergbahn, in Barmen gestorben. |
20.08.1925 | Adolf Vorwerk, Unternehmer, Initiator der Bebauung des Toelleturm-Viertels und der Barmer Bergbahn, gestorben. |
04.09.1925 | Neue Autobuslinie Ostersbaum – Wichlinghausen – Rittershausen – Langerfeld – Pülsöhde. |
00.00.1926 | An der Liebigstraße wird nach Schützen- und Soldauer Straße der dritte Friedhof der Katholischen Gemeinde St. Antonius angelegt. Die erste Begräbnisstätte der Katholiken in Barmen war in und neben der Kirche, dann an der Dörner Brücke (heute Spielplatz vis-á-vis vom Kindergarten). |
00.00.1926 | Gründung der Kabelfabrik Muckenhaupt & Nusselt. |
00.00.1926 | Gründung der Deutschen Lebensrettungsgesellschaft in (Wuppertal-) Barmen. |
00.00.1926 | Nachdem die ersten Begräbnisstätten an der ersten Antoniuskirche, an der Dörner Brücke (heute Spielplatz am katholischen Kindergarten zur Dörner Brücke), Schützenstraße und Soldauer Straße nicht mehr ausreichen, legt die katholische Gemeinde einen Friedhof an der Liebigstraße an. |
07.08.1926 | Neue Straßenbahnstrecken Gelpetal – Friedenshain und Barmen-Bergbahnhof am Toelleturm – Lichtscheid/Kapellen – Friedenshain. |
28.02.1926 | Neue Autobuslinie Rittershausen – Beyenburg. |
01.04.1926 | Eröffnung des Planetariums in den oberen Barmer Anlagen. |
14.11.1926 | Gründung des Quartettvereins "Liederfreunde Wichlinghausen". |
01.04.1927 | Gründung der Autolackiererei Haarmann in Barmen. |
13.04.1927 | Georg Voigt, Barmer Oberbürgermeister, in Marburg gestorben. |
15.04.1927 | Autobusverbindung Barmen – Dönberg – Langenberg. |
18.10.1927 | Gründung der Gummibandweberei Artur Mönch in Langerfeld. |
20.10.1927 | Die Forsthaus-Straßenbahn-Linie 4 fährt bis Toelleturm weiter. |
00.00.1928 | Nach Plänen des Kölner Instituts für religiöse Kunst wird ein Tabernakel angefertigt, das auch heute noch in St. Antonius steht. Es zeigt auf den Türen die "Verkündigung des Herrn". |
00.00.1928 | Gründung des Kleingartenvereins "In der Böhle". |
00.00.1928 | Gründung der Wuppertaler Taxi-Zentrale in Barmen. |
00.00.1928 | Eröffnung des Odin-Palast-Lichtspieltheaters an der Berliner Straße in Oberbarmen. |
08.02.1928 | Gründung der Möbelspedition Dahlhaus in Barmen. |
02.06.1928 | Gründung des Hatzfelder Sängerchores. |
16.06.1928 | Gründung des Polizeichores Wuppertal. |
05.07.1928 | Gründung des Langerfelder Bürgervereins. |
01.09.1928 | Gründung der Firma Lünenschloß & Collenbusch in Barmen. |
01.11.1928 | Neue Buslinien: Barmen – Wipperfürth, Barmen – Beyenburg – Remscheid, Elberfeld – Ronsdorf – Lennep. |
00.00.1929 | Gründung der Barmer Billard-Freunde 1929. |
00.00.1929 | Gründung des Kleingartenvereins "Kahler Asten" in Barmen. |
00.00.1929 | Aus dem "Vereinigten Stadttheater von Elberfeld und Barmen" gehen beim Zusammenschluss der Städte die Wuppertaler Bühnen hervor. |
03.04.1929 | Gründung des Wuppertaler Spar- und Bauvereins. |
10.07.1929 | Der preußische Landtag beschließt die Gründung einer neuen Stadt, die sich später den Namen Wuppertal gibt. Barmen mit Langerfeld gehört wie Vohwinkel, Cronenberg, Elberfeld und Ronsdorf, dazu Beyenburg aus Lüttringhausen, zu den Gründungsstädten. |
00.08.1929 | Gründung von "Rheingold-Reisen". |
01.08.1929 | Landesgesetzlich bedingte Vereinigung von Barmen (mit Langerfeld), Beyenburg, Cronenberg, Elberfeld, Ronsdorf und Vohwinkel zu einer Großstadt an der Wupper. |
01.09.1929 | Tarifgemeinschaft zwischen Barmer und Elberfelder Bahnen. Ab 01.09.1930 gemeinsamer Tarif. |
15.11.1929 | Eröffnung des Sportgeschäftes Weidenbach in Oberbarmen. |
00.01.1930 | Fertigstellung der neuen Betriebszentrale der Konsumgenossenschaft "Vorwärts-Befreiung" auf Clausen. |
08.01.1930 | Gründung des Wupperverbandes. |
05.05.1930 | Schönstetter Marienschwestern nehmen ihren Dienst in der Katholischen Kirchengemeinde St. Antonius auf und leisten ihn bis 2005. |
22.06.1930 | Einweihung des Uthmann-Denkmals im Barmer Nordpark. |
01.10.1930 | Marienheim wird offiziell ein allgemeines Krankenhaus und später in den Klinikverbund "Kliniken St. Antonius" integriert. Schließung 2004. |
15.10.1930 | Vollendung des 135 Meter hohen Schornsteins am Barmer Eltwerk am Clef, des höchsten Bauwerkes der Stadt. |
00.00.1931 | Kohlentransport vom Kleinbahnhof Schlachthof über Alter Markt zum Eltwerk am Clef, da Versorgung über Eisenbahngleise nicht mehr möglich ist. |
00.00.1931 | Gründung der Firma Karl Dieckhoff, Krankenhaus-Textilien, in Langerfeld. |
10.01.1931 | Gründung des Unterbarmer Lyzeums. |
00.05.1931 | Gründung der Möbelschreinerei Hellwig in Wichlinghausen(später: Großer Grüner Möbelmarkt in Langerfeld). |
00.05.1931 | Eröffnung des "Wuppertaler Hofes" als Hotel in der Winklerstraße, gegenüber vom Barmer Bahnhof. |
17.05.1931 | Weihe der katholischen Kirche St. Marien auf dem Wichelhaus- bzw. Sedansberg. |
31.08.1931 | Bildung einer Theatergemeinschaft durch die Städte Remscheid, Solingen und Wuppertal. |
11.11.1931 | Gründung des Einkaufsbüros Deutscher Eisenwarenhändler (EDE) in Langerfeld. |
10.03.1932 | Gründungsversammlung des Kleingartenvereins "Beuler Bach" in Wichlinghausen. |
06.05.1932 | Gründung der Wuppertaler Theater GmbH. |
05.08.1932 | Conrad Ursprung, Unternehmer, in Wuppertal-Barmen gestorben. |
12.09.1932 | Zusammenschluss der Konzertgesellschaften Barmen und Elberfeld zur Wuppertaler Konzertgesellschaft. |
10.10.1932 | Gründung des Oberbarmer Orchesters. |
21.11.1932 | Leichtes "Erdbeben" in Wuppertal. |
25.12.1932 | Hubert Pfeiffer, blinder Komponist, in Wuppertal gestorben. Nach ihm sind Straße und Platz in der Barmer Südstadt benannt. |
00.00.1933 | Gründung des Wuppertaler Rotary-Clubs. |
00.00.1933 | Fertigstellung der ersten 20 Häuser in der Siedlung Sondern bei Beyenburg. |
00.00.1933 | Gründung des Wuppertaler Verkehrsvereins. |
00.00.1933 | Eröffnung des Tapezierfachgeschäftes Wasel in Langerfeld. |
00.00.1933 | Die Nationalsozialistische Partei Deutschlands (NSDAP) übernimmt mit "Reichsführer" Adolf Hitler die politische Macht in Deutschland und geht als "Drittes Reich" in die Weltgeschichte ein. |
26.01.1933 | Aufstellung eines Schreibmaschinenautomaten (Fernschreibers) in der Schalterhalle des Hauptpostamtes in Barmen. |
30.01.1933 | Die Nationalsozialistische Partei Deutschlands (NSDAP) übernimmt mit ihrem zum Reichskanzler ernannten "Führer" Adolf Hitler die politische Macht in Deutschland und geht als "Drittes Reich" in die Weltgeschichte ein. |
30.01.1933 | Mit der Machtergreifung durch Adolf Hitler beginnt die nationalsozialistische Zeit. Wuppertaler protestieren vor dem Barmer Rathaus gegen die NSDAP. Elf Schussverletzte gibt es am 19.02.1933 bei Zusammenstößen in Barmen. Die SS wütet und Bücher werden verbrannt. |
00.00.1933 | Die Nationalsozialistische Partei Deutschlands (NSDAP) beschlagnahmt Musikinstrumente des "Jünglingsvereins Montania". Das Pfarrleben wird erschwert, Predigten überwacht, Vereine aufgelöst und Gruppenarbeit nur noch religiös zugelassen. |
20.02.1933 | Verbot der "Freiheit", dem Organ der KPD. |
27.02.1933 | Verbot der "Freien Presse", der Zeitung der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD). |
27.02.1933 | Schließung des Gewerkschaftshauses in Unterbarmen. |
27.03.1933 | Gründung des Dachdeckerbetriebes Helmut Dauber in Barmen. |
29.03.1933 | Der Barmer Alexander Dahl erreicht mit seinem Freiballon die Rekordhöhe von 11.000 Metern. |
31.03.1933 | Der "Tägliche Anzeiger", das amtliche Kreisblatt, stellt sein Erscheinen ein. |
01.04.1933 | Bücherverbrennungen auf dem Rathausvorplatz in Barmen und auf dem Elberfelder Brausenwerth. |
01.04.1933 | Beginn der Boykottmaßnahmen gegen jüdische Geschäfte. |
14.05.1933 | Gründung des Malerfachbetriebes Kannengießer in Barmen. |
05.07.1933 | Die SA eröffnet in einer alten Fabrik das Konzentrationslager Kemna, durch dessen Folterhölle bis zum 19.01.1934 4.000 politisch Verfolgte müssen. |
05.07.1933 | Einlieferung der ersten Häftlinge in das Konzentrationslager Kemna. |
13.09.1933 | Gründung der Farben-Firma Becker in Barmen. |
00.00.1934 | Neue Orgel für die Pauluskirche. Lieferung durch Firma Walcker. |
29.-31.05.1934 | In der Gemarker Kirche tagen 139 Delegierte aus evangelischen Gemeinden in Deutschland und beschließen die "Barmer Theologische Erklärung", als so genannte "bekennende Kirche", um sich von den Zielen der Nationalsozialistischen Partei und den "Deutschen Christen" abzugrenzen. |
00.00.1936 | In der Zeit des Nationalsozialismus (Drittes Reich, NSDAP) Kampf um die Pauluskirche. |
20.04.1936 | Autobusverbindung Barmen-Hauptbahnhof – Nierenhof. |
00.00.1938 | In Düsseldorf wird Theo Löckenhoff geboren, von 1975 bis 2006 Pfarrer an St. Antonius und Herz Jesu. |
17.07.1938 | Das neue Sparkassengebäude im Werth wird seiner Bestimmung übergeben. |
09.-10.11.1938 | In der so genannten Reichspogromnacht (Reichskristallnacht) gehen auch die Barmer und Elberfelder Synagogen der Juden in Flammen auf und Friedhöfe werden geschändet. |
00.00.1939 | Die St. Antonius-Kirche wird renoviert und die gesamte Ausmalung von 1908/9 entfernt. |
01.01.1940 | Gründung der Wuppertaler Bahnen AG durch Fusion der Wuppertaler Bergbahn AG, Talbahn AG, Schwebebahn AG und Bergische Kleinbahnen AG. Am 27.07.1940 Eintragung in das Handelsregister. |
29.05.1943 -30.05.1943 | Am späten Samstagabend starten 719 Bomber der Royal Air Force, beladen mit 1.186 Sprengbomben, 342.000 Brandbomben und 28.454 Phosphorkanistern, Richtung Bergisches Land. Britische Maschinen der sogenannten „Pfadfinder“-Formation setzen gefürchtete „Christbäume“, gigantische Leuchttrauben, an den Nachthimmel, die den nachfolgenden Bomberverbänden den Weg weisen. Die Maschinen werfen ihre Fracht ab und nach zwei Minuten stehen ganze Straßenzüge von Ronsdorf und Barmen in Flammen. Aus dem tobenden Feuersturm gibt es für viele Menschen kein Entrinnen, zumal die Bevölkerung völlig unvorbereitet ist. Wohn- und Geschäftshäuser rund um den Alten Markt stehen in Flammen. Die Gemarker- und St. Antonius-Kirche brennen vollständig aus, wie andere Kirchen, Rathaus, Postamt, Petrus-Krankenhaus, Waisenhaus (Marienheim), Theater und weite Teile der Südstadt. |
30.05.1943 | Verzweifelte Menschen bleiben auf dem Weg zur Wupper im fußtief ausgeweichten Asphalt stecken und verbrennen. Innerhalb von 80 Minuten liegt Barmen in Schutt und Asche. Die 3.400 Toten werden in Massengräbern auf den Friedhöfen Norrenberg, Unterbarmen und Liebigstraße beigesetzt. Aus der Gemeinde St. Antonius kommen allein 600 Menschen um.Die Zahl der Katholiken ist von 12.000 auf 2.000 reduziert. |
25.06.1943 | Nach dem Angriff auf Barmen am 29.05.1943 ist nun Elberfeld das Ziel alliierter Luftangriffe. Die Bilanz nach beiden Großangriffen auf das Wuppertal: rund 7.000 Tote, 2.700 Schwerverletzte, von 140.000 Häusern sind 90.000 zerstört oder schwer beschädigt. |
18.06.1943 | Trauerfeier für die Opfer der Bombenangriffe auf Barmen und Ronsdorf am 30.05.1943 in der Elberfelder Stadthalle, weil die Barmer Stadthalle nur noch eine Ruine ist. |
08.08.1944 | Generaloberst Erich Hoepner, der einige Zeit an der Adolf-Vorwerk-Straße am Toelleturm gewohnt hat, wird als Widerstandskämpfer in Berlin-Plötzensee hingerichtet. |
14.11.1944 | Bernhard Letterhaus, in Barmen geborener Widerstandskämpfer, in Berlin-Plötzensee hingerichtet. |
00.00.1945 | Als erste Stadt Westdeutschlands eröffnet Wuppertal wieder zwei Bühnen: die Stadthalle auf dem Johannisberg und den Festsaal der "Union" in Unterbarmen. |
08.03.1945 | Luftangriff auf Barmen und Elberfeld. |
13.03.1945 | Luftangriff auf Oberbarmen, Heckinghausen und Langerfeld. 700 Menschen sterben. |
15.03.1945 | Es gibt kaum noch Wasser, weil die Versorgung zusammengebrochen ist. |
19.03.1945 | Luftangriff auf Oberbarmen und Langerfeld. |
22.03.1945 | Aufruf zum Volkssturm. Alle Männer im Alter von 16 bis 60 Jahren sind aufgefordert, sich zu melden. |
09.04.1945 | Noch einmal werden die Lebensmittelzuteilungen gekürzt. Die tägliche Kalorienmenge ist auf 1.070 festgesetzt. |
13.04.1945 | Der letzte Bombenangriff auf Wuppertal. Die Bilanz des Zweiten Weltkrieges: der Luftkrieg hat etwa 6.000 Menschenleben, nach anderen Schätzungen 7.000 Menschenleben gefordert. Etwa zwei Drittel aller Wohnhäuser sind zerstört oder beschädigt. 10.000 bis 12.000 Wuppertaler Soldaten sind nach Schätzungen gefallen oder vermisst. In der Stadt liegen Schutt- und Trümmerberge von 6.5 Millionen Kubikmetern. |
14.04.1945 | Es gibt Plünderungen und Überfälle. Die Ordnung löst sich auf. |
15.04.1945 | Die ersten amerikanischen Soldaten treffen in Ronsdorf und Langerfeld ein und bringen Frieden. |
15.04.1945 | Schwebebahn stellt Betrieb vorläufig ein. Amerikanische Besatzungstruppen übernehmen Bergbahn und sperren sie bis 20.06.1945. |
16.04.1945 | Einnahme Wuppertals durch amerikanische Truppen. Die Stadt wird kampflos übergeben. |
29.04.1945 | Bildung eines vorläufigen Vorstandes der Industrie- und Handelskammer. |
01.05.1945 | Wuppertal zählt etwa 260.000 Einwohner, davon nach amtlichen Angaben 58.000 hilfsbedürftige Personen. Die Einwohnerzahl steigt bis 31.12.1945 auf 312.000. |
04.05.1945 | Die Militärregierung setzt Eugen Thomas (Bemberg) als Oberbürgermeister ein. |
07.05.1945 | Die Wuppertaler Polizei leistet wieder Dienst in Uniform. |
12.05.1945 | Die Militärregierung hebt die Verdunkelungsvorschriften auf. Die Ausgehzeit ist auf die Zeit von 5 bis 21 Uhr beschränkt. |
21.05.1945 | Die neuen Lebensmittelrationen beschränken die tägliche Kalorienmenge auf 1.050. |
26.05.1945 | Die ersten Straßenbahnlinien nehmen den Betrieb wieder auf. Die Schwebebahn pendelt zwischen den Haltestellen Bruch und Tannenberger Straße (später Robert-Daum-Platz). |
30.05.1945 | Einrichtung einer Betreuungsstelle für Kriegsgefangene. |
31.05.1945 | Die Versorgung mit Strom und Wasser funktioniert weitgehend. Die Gasversorgung ist besonders in Elberfeld noch nicht ausreichend. |
21.10.1945 | Beginn von Schauspielaufführungen in einem Saal des "Union"-Gebäudes an der Friedrich-Engels-Allee. |
31.12.1945 | In Wuppertal werden 312.000 Einwohner gezählt. |
21.04.1946 | Gesamter Rundverkehr der Schwebebahn wird wieder aufgenommen. |
25.09.1946 | Wieder voller Betrieb aller Straßenbahnen. |
25.03.1947 | In Wuppertal ist nach dem harten Winter 1946/47 die Versorgungslage katastrophal, denn es gibt wenig Brot und viel Hunger. Pro Woche erhält ein Erwachsener dreieinhalb Pfund Brot, aber kein Fleisch, kein Fett und keine Nährstoffe. 35.000 Menschen treffen sich nach einem Gewerkschaftsaufruf auf der Friedrich-Engels-Allee zu einer Hungerdemonstration. Oberbürgermeister Robert Daum appelliert an die Weltöffentlichkeit: "Übt Menschlichkeit". |
00.00.1948 | Großer Gerichtsprozess gegen die Mitglieder der Wachmannschaft des Konzentrationslagers Kemna. |
00.00.1948 | Gründung der "Unitarischen Gemeinde Wuppertal". |
00.00.1948 | Pater des Jesuitenordens halten in St. Antonius Gemeindemission. Die Kirche wird mit einem Flachdach versehen und profisorisch aufgebaut. |
28.01.1948 | Heinrich K. Janssen aus Barmen und Auswanderer, Mitbegründer der Carl-Schurz-Gesellschaft, in Reading/USA gestorben. |
01.03.1948 | Städtische Werke werden in die Wuppertaler Bahnen AG eingegliedert. Daraus entsteht die Wuppertaler Stadtwerke AG. |
03.05.1948 | Eröffnung des Abendgymnasiums. |
24.03.1949 | Ernst Vesper, Mitbegründer und Direktor der Barmer Ersatzkasse, in Wuppertal gestorben. |
25.03.1949 | Ferdinand Thun, Mitbegründer der Carl-Schurz-Gesellschaft und erster Präsident, in Reading/USA gestorben. |
01.10.1949 | Umstellung der Linie Oberbarmen – Beyenburg auf Obusbetrieb (Bus mit Oberleitung). |
16.10.1949 | Einführung der Linie 14 Weiherstraße – Toelleturm. |
21.07.1950 | Elefantenbaby Tuffi aus dem Zirkus Althoff erschrickt sich bei einer Werbefahrt mit der Schwebebahn zwischen den Stationen Alter Markt und Adlerbrücke und springt aus dem fahrenden Wagen in die Wupper, bleibt unverletzt. |
03.09.1950 | Wiedereröffnung des Toelleturms. |
25.10.1950 | "Das Podium" in der Ruine des Barmer Theaters wird als Zimmertheater eingerichtet. |
27.11.1950 | Die Schwebebahn erhält neue Wagen. |
00.00.1951 | Professor Gerhard Domagk, Chemiker des Bayer-Werkes und Nobelpreisträger für Medizin, erhält die Auszeichnung als Ehrenbürger der Stadt Wuppertal. |
00.00.1951 | Das Pfarrhaus der Katholischen Kirchengemeinde St. Antonius wird an alter Stelle wieder aufgebaut. |
18.02.1951 | Eröffnung des Europa-Lichtspieltheaters am Alten Markt. |
08.03.1951 | Eröffnung des Astoria-Lichtspieltheaters in Langerfeld. |
13.03.1951 | Carl Neumann, Fabrikant, gestorben. |
12.05.1951 | An jenem Samstag vor Pfingsten versammeln sich katholische Gläubige zum letzten Mal in und vor der Notkirche im Kindergarten Zur Dörner Brücke und begleiten das Allerheiligste in feierlicher Prozession zur notdürftig wieder hergestellten Pfarrkirche St. Antonius. |
13.05.1951 | Ab Pfingstmontag wird nach der Kriegszerstörung am 29./30.05.1943 wieder Gottesdienst in der katholischen Antoniuskirche am Steinweg gefeiert. |
03.06.1951 | Einweihung des Sportplatzes "Am gelben Sprung". |
00.11.1951 | Die Stadthallenruine an der Lichtenplatzer Straße wird gesprengt. |
02.12.1951 | Einweihung der katholischen Kirche St. Konrad an der Hatzfelder Straße. |
00.00.1952 | Gründung der Wuppertaler Münzfreunde. |
27.01.1952 | Beginn der Umstellung von Straßenbahnen auf Omnisbusverkehr und der Einführung des Einmannbetriebes (Verzicht auf Schaffner). |
00.06.1952 | Letzte Abrissarbeiten an der Barmer Stadthalle. |
07.08.1952 | Gottfried Walter Dicke, unter dem Pseudonym Waldemar von Wichelkus Mundartdichter, in Wuppertal gestorben. |
00.00.1953 | Der Barmer Fabrikant und Ehrenpräsident der IHK, Rudolf Ziersch, erhält als erster Wuppertaler das Große Verdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland verliehen. |
00.00.1953 | Neben dem Schwebebahnhof Alter Markt (Rathausbrücke) wird das auf dem Platz eines 1943 zerbombten Kinos neu errichtete Lichtspieltheater "Lichtburg" eröffnet. |
17.05.1953 | Neue ÖPNV-Linienführung, u.a. der Straßenbahnlinie 30 vom Bergbahnhof am Toelleturm nach Friedenshain. |
09.06.1953 | Erster Einsatz von Schülerlotsen in Wuppertal. |
16.07.1953 | Das Teilstück der neuen Talstraße zwischen Alter Markt und Werther Brücke, Höhne genannt, wird dem Verkehr übergeben. |
21.07.1953 | Aufstellung der Steinskulptur "Spielende Kinder" am Völklinger Platz. |
25.07.1953 | Offizielle Übernahme der Patenschaft für die Stadt und den Landkreis Liegnitz im heute polnischen Schlesien. |
13.09.1953 | Gründung der "Dörpfeld-Stiftung". |
30.10.1953 | Eröffnung des Olympia-Lichtspieltheaters in der Tütersburg, in der Nähe des Wichlinghauser Marktes. |
00.01.1954 | Beginn einer staubfreien Müllabfuhr in Wuppertal. |
14.01.1954 | Wiedereröffnung des Kinos "Lichtburg" am Alten Markt. |
05.02.1954 | Eröffnung des Studio-Lichtspieltheaters im Fita-Palast in Barmen. |
08.03.1954 | Erste Protestversammlung gegen die geplante Stilllegung der Barmer Bergbahn (Zahnradbahn Am Clef – Toelleturm). |
18.08.1954 | Neue Straßenbahnlinie 14, Toelleturm – Opernhaus. |
28.09.1954 | Enthüllung der Bronzeplastik "Knabe mit Taube" in den unteren Barmer Anlagen. |
00.12.1954 | Eröffnung des ersten Wohn-Hochhauses (12 Etagen) in Barmen. |
00.00.1955 | Gründung eines Ortsverbandes des "Deutschen Kinderschutz-Bundes". |
00.00.1955 | Gründung des Vereins "Lions-Club Wuppertal". |
00.02.1955 | Beginn der 5-Tage-Arbeitswoche in Wuppertal. |
25.02.1955 | August Mittelsten Scheid, Unternehmer (Vorwerk & Co.), in Wipperfürth gestorben. |
05.03.1955 | Gemeinsam mit einigen Sportkameraden gründet Manfred Schmitz den Betriebssportverein SG Rot-Weiß Hilgershöhe. Die erste sportliche Heimat zum Fußballspielen ist "Schneiders Wiese". Erster Vorsitzender ist Heinz Meis, während Schmitz den Club von 1985 bis 2001 führt. |
19.05.1955 | Erster Gottesdienst in der neu errichteten Gemarker Kirche. |
24.05.1955 | Einweihung der neuen Volksschule Rathenaustraße. Spätere Anschrift nach Erweiterung: Matthäusstraße. |
17.09.1955 | Die Barmer Gemeinde der "Siebente-Tags-Adventisten" weiht im Mühlenweg ihre neue Kapelle ein. |
04.10.1955 | Gründung des Lions Club Wuppertal in Barmen Gründungspräsiden Ludwig Graf von Armansperg |
12.11.1955 | Robert Tillmanns, Bundesminister, in Berlin gestorben. |
12.11.1955 | Offizielle Eröffnung des "Hauses des Handwerks" in der Haspeler Straße. |
27.11.1955 | Einweihung des Heimkehrer-Mahnmals im Barmer Nordpark. |
00.00.1956 | Der Kirchturm der Antoniuskirche wird nach Plänen des Kölner Dombaumeisters Willy Weyres im Stil westfälischer Romanik wieder aufgebaut. Bis 1963 werden fünf Bronzeglocken von der Firma Schilling in Heidelberg beschafft, die stimmlich mit dem benachbarten evangelischen Gemarker Geläut abgestimmt sind. |
00.00.1956 | Eröffnung der Kinderklinik auf dem Gelände der Städtischen Krankenanstalten an der Heusnerstraße. |
00.00.1956 | Wiedereröffnung des Barmer Opernhauses. |
00.00.1956 | Drei neue Glocken für die Pauluskirche aus der Glockengießerei Gebr. Rincker in Sinn. |
15.02.1956 | Die Katholische Kirchengemeinde St. Konrad auf Hatzfeld wird selbstständig. |
16.02.1956 | Mit minus 23 Grad neuer Kälterekord in Wuppertal. |
25.05.1956 | Offizielle Eröffnung des städtischen Altenheimes in der Schubertstraße (spätere Adresse: Brucknerweg), in der Barmer Südstadt, am Rande des Barmer Waldes. |
30.05.1956 | Einweihung des Kindergartens der evangelischen Gemeinde Unterbarmen in der Carnaper Straße. |
14.06.1956 | Die Barmer Ersatzkasse kehrt mit ihrer Hauptverwaltung nach Wuppertal zurück und bezieht ihr neues Verwaltungsgebäude auf dem Gelände der früheren Barmer Stadthalle in den Barmer Anlagen. Adresse: Untere Lichtenplatzer Straße 100-102. |
00.07.1956 | Ausgabenbeginn der neuen Kraftfahrzeugkennzeichen. |
15.08.1956 | Vier neue Glocken werden durch Pfarrer Hermkes von Herz Jesu geweiht, nachdem der Kirchturm von St. Antonius in Barmen nach Plänen des Kölner Dombaumeisters im Stil westfälischer Romanik aufgebaut worden ist. |
14.09.1956 | Einweihung des Versorgungsamtes in der Haspeler Schulstraße, Ecke Friedrich-Engels-Allee. |
14.09.1956 | Offizielle Eröffnung des Milchhofes auf Clausen, der zuvor an der Mohrenstraße in Heckinghausen angesiedelt war. |
14.09.1956 | Offizielle Einweihung der Jugendherberge an der Oberen Lichtenplatzer Straße 70. |
16.09.1956 | Einweihung der Kirche der Christengemeinschaft in der Schloßstraße. |
15.10.1956 | Erste Opernvorstellung im wieder aufgebauten Barmer Opernhaus. |
17.10.1956 | Auf dem Gelände der städtischen Kliniken an der Heusnerstraße wird ein neunstöckiger Hochbau mit 200 Betten als modernste Kinderklinik Deutschlands eröffnet. |
31.10.1956 | Gründung des Vereins Schmalfilm- und Videofreunde Wichlinghausen. |
11.11.1956 | Einweihung des Kolpinghauses an der Bernhard-Letterhaus-Straße. |
23.11.1956 | Eröffnung des Heli-Lichtspieltheaters an der Werléstraße in Heckinghausen. |
25.11.1956 | Einweihung der katholischen Kirche St. Christophorus am Schliemannweg auf Lichtscheid. |
14.12.1956 | Freigabe der neuen Wupperbrücke für Fußgänger und Radfahrer in Laaken. |
00.00.1957 | Einführung des Polizeinotrufes "111" in Wuppertal. |
03.01.1957 | Inbetriebnahme des ersten anderthalbstöckigen Oberleitungs-Busses. |
21.01.1957 | Erste Musterung im Kreiswehrersatzamt für die Bundeswehr. |
23.02.1957 | Offizielle Einweihung des evangelischen Gemeindezentrums in der Martin-Luther-Straße. |
04.03.1957 | Eröffnung der Zweigstelle Beyenburg der Stadtbibliothek. |
23.05.1957 | Gründ des Stadtverbandes der Bürger- und Bezirksvereine Wuppertal in Barmen im Wuppertaler Hof Gründungsvorsitzender Dr. Wilhelm Klugmann vom Bürgerverein Rittershausen |
06.04.1957 | Eröffnung der Fußgängerbrücke über den Beyenburger Stausee. |
05.05.1957 | Temperaturen unter 0 Grad, vereinzelt Schneefälle. |
23.05.1957 | Gründung des "Stadtverbandes der Bürger- und Bezirksvereine Wuppertals". |
30.05.1957 | Einweihung des neuen Friedhofes der evangelischen Gemeinde in Laaken-Blombacherbach. |
02.06.1957 | Straßenbahn befährt Höhne statt Werth. |
16.06.1957 | Einweihung des evangelischen Kindergartens an der Gosenburg. |
19.06.1957 | Offizielle Einweihung der Volksschule an der Gewerbeschulstraße. |
26.06.1957 | Landung des ersten Motorflugzeuges nach dem Zweiten Weltkrieg in Wuppertal. |
00.07.1957 | Die letzten Bunkerbewohner verlassen ihre Notunterkunft. |
04.07.1957 | 34,8 Grad im Schatten bedeuten einen neuen Hitzerekord in Wuppertal. |
23.09.1957 | Schlimmstes Sommerhochwasser der Wupper seit 75 Jahren. |
26.10.1957 | Inbetriebnahme der neuen Telefonzentrale im Wuppertaler Rathaus in Barmen. |
27.10.1957 | Einweihung des neuen evangelischen Gemeindezentrums in der Rübenstraße, das später den Namen Paul-Gerhardt-Haus erhält. |
30.10.1957 | Inbetriebnahme des ersten Fernwahl-Münzfernsprechers auf dem Alten Markt. |
00.00.1958 | Die Katholische Pfarrgemeinde St. Antonius feiert das 250-jährige Bestehen ihrer Kirche mit einer Festwoche und Festschrift. |
12.03.1958 | Rat der Stadt Wuppertal beschließt Stilllegung der Barmer Berg-/Zahnradbahn und einiger Straßenbahnstrecken. Kein Güterverkehr mehr auf der Cronenberg-Solinger Strecke. |
00.04.1958 | Einweihung des neuen Altenheimes der Evangelisch-Lutherischen Gemeinde Wichlinghausen in der Stollenstraße. |
05.05.1958 | Offizielle Einweihung des Neubaus der Pädagogischen Akademie auf der Hardt. |
23.05.1958 | Verkehrsfreigabe des Autobahnteilstückes (A 1) zwischen Kupferhammer und Wuppertal-Süd. |
21.06.1958 | Offizielle Eröffnung des "Hauses der Jugend" in Barmen. |
27.07.1958 | Einweihung der neuen Friedhofskapelle auf dem evangelischen Friedhof Kohlenstraße in Langerfeld. |
05.08.1958 | Enthüllung des Engels-Gedenksteines im Engelsgarten zwischen Opernhaus und Historischem Zentrum. |
07.09.1958 | Georg Röder, Maler und "Stammvater" der Künstlerfamilie Röder, in Wuppertal gestorben. |
30.09.1958 | Erste Stadtverordnetenversammlung im neuen Ratssaal des Barmer Rathauses. |
00.10.1958 | Gründung einer Wuppertaler Gruppe des Malteser Hilfsdienstes. |
24.10.1958 | Offizielle Wiedereröffnung der Barmer Kunsthalle. |
26.10.1958 | Eröffnung des Altenheimes in der Zeughausstraße. |
05.12.1958 | Offizielle Einweihung der Volksschule an der Bornscheuerstraße in Langerfeld. |
31.12.1958 | Fahrt der letzten Postkutsche. |
26.05.1959 | Linien 4/14 zwischen Alter Markt und Toelleturm: Umstellung auf Omnibusbetrieb. |
04.07.1959 | Letzte Fahrt und Stilllegung der Barmer Bergbahn. Außerdem Einstellung der Straßenbahnlinie 10 zwischen Toelleturm und Clarenbach. |
05.07.1959 | Inbetriebnahme der O-Bus-Linie 10 Alter Markt – Lichtscheid. |
15.07.1959 | Hans Flehinghaus gründet einen Modelleisenbahner-Freundeskreis, dessen erste Modellanlage sich in einem Hinterhaus der Johannesstraße befindet. |
16.08.1959 | Obuslinienbetrieb L 10 W zwischen Wichlinghausen und Lichtscheid. |
06.09.1959 | Straßenbahn-Pendellinie 30, Lichtscheid – Friedenshain. |
02.10.1960 | Achtachsige Straßenbahngelenkwagen der Linie 1 fahren zur Weiherstraße, statt nach Wichlinghausen. |
14.12.1962 | Wuppertaler Stadtwerke setzen ersten Schwebebahn-Gelenkzug (101) ein. |
00.03.1963 | Der „Kaufhof“ eröffnet am Alten Markt eine neue Filiale. Schließung am 15.07.2000. |
21.04.1963 | Stillegung des Kohlentransportes vom Barmer Schlachthof zum Eltwerk am Clef und der Straßenbahn Alter Markt – Hatzfeld. |
00.05.1963 | Im Osten der Stadt beginnen die Bauarbeiten für die 19,5 Kilometer lange Bundesstraße 326 als Nordtangende durch das Wuppertal, aus der nach Fertigstellung die A 201 und schließlich die A 46 werden. |
29.06.1963 | Dechant Zündorf weiht die neue Kapelle im Petrus-Krankenhaus an der Carnaper Straße. |
08.03.1964 | Stilllegung der Straßenbahnstrecke Friedenshain – Lichtscheid. Ersatz durch Omnibus. |
02.08.1964 | Stilllegung der Straßenbahn Alter Markt – Hottenstein. Ersatz: Bus bis Hiddinghausen. |
01.09.1963 | Glockenweihe in der katholischen St. Antonius-Kirche. Eine fünfte Glocke ergänzt das Geläut von 1956. |
00.00.1966 | Baubeginn für das neue Pfarrzentrum von St. Antonius am Steinweg, Ecke Bleicherstraße. |
24.07.1966 | Einweihung einer neuen Orgel in der Pauluskirche. Mit 41 Registern und über 2.000 Pfeifen ist sie die fünftgrößte Orgel in Wuppertal. |
10.04.1967 | Fertigstellung des neuen Schwebebahnhofs Alter Markt. Schwebebahnverkehr ruht vom 02.-16.04.1967. |
00.00.1968 | Nach Fertigstellung des Pfarrsaales im Pfarrzentrum St. Antonius dient dieser bis zur Neuerrichtung der Antoniuskirche als Notkirche und wird geweiht. |
00.00.1968 | Abriss der zweiten katholischen Antoniuskirche in Barmen. |
30.05.1968 | Der katholische Dechant Wilhelm |